Sperrgebiete für Superyachten ohne IMO3-Norm-Motoren
Es gibt bestimmte Gebiete auf der ganzen Welt, in denen Superyachten und große Schiffe nicht fahren dürfen, wenn sie nicht mit Motoren ausgestattet sind, die den Normen der International Maritime Organization (IMO) 3 entsprechen.
Zu diesen Gebieten gehören die Küstengewässer der Vereinigten Staaten und Kanadas sowie die Nord- und Ostsee.
Die Regierungen der USA und Kanadas haben strenge Vorschriften erlassen, um die Emissionen von Schiffen in ihren Küstengewässern zu reduzieren. Superyachten ohne IMO3-konforme Motoren dürfen in diesen Gebieten nicht fahren. Auch die Nord- und Ostsee sind hochsensible Ökosysteme.
Die IMO3-Vorschriften zielen darauf ab, den Ausstoß von Stickstoffoxiden (NOx) und Feinstaub (PM) durch Schiffe zu verringern. Diese Schadstoffe haben erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit, und die IMO3-Normen zielen darauf ab, diese Auswirkungen durch die Festlegung strengerer Emissionsgrenzwerte abzumildern.
Um diese Vorschriften einzuhalten, müssen Superyachten mit Motoren ausgestattet sein, die den IMO3-Normen entsprechen. Dies erfordert in der Regel die Nachrüstung oder den
Austausch vorhandener Motoren durch neuere, sauberere Modelle. Das Verfahren kann kompliziert und kostspielig sein, ist aber für den Betrieb von Superyachten in diesen ausgewiesenen Gebieten notwendig.
Die Motorenlieferanten sind in der Lage, die Motoren umzurüsten. Es gibt auch einige Unternehmen in verschiedenen Bereichen wie: Zeppelin Power Systems, Marquip und MCI Propulsion.